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Gibt es Alternativen zu exotischen Superfoods?

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Was sind Superfoods und warum sind sie so beliebt?

Superfoods sind Lebensmittel, die eine besonders hohe Konzentration an Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien bieten. Sie gelten als wahre Gesundheitsbooster und werden oft als „Wundermittel“ für ein besseres Immunsystem, gesunde Haut und mehr Energie angepriesen. Die Beliebtheit dieser Lebensmittel ist vor allem in den letzten Jahren stark gestiegen, da immer mehr Menschen nach Möglichkeiten suchen, ihre Ernährung zu optimieren.

Jedoch hat dieser Trend auch eine Kehrseite: Viele dieser Superfoods stammen aus weit entfernten Regionen, oft aus tropischen und subtropischen Ländern. Sie müssen über weite Strecken transportiert werden, was nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch lokale Anbauflächen und natürliche Ressourcen beansprucht.

 

Warum sind exotische Superfoods problematisch?

Lange Transportwege: Exotische Superfoods müssen oft Tausende von Kilometern zurücklegen, um in den westlichen Märkten erhältlich zu sein. Der damit verbundene CO₂-Ausstoß ist erheblich und trägt zum Klimawandel bei.

Monokulturen und Biodiversität: Der Anbau von Superfoods wie Chia oder Quinoa hat in den Anbauländern zu einem Rückgang der lokalen Biodiversität geführt. Große Plantagen, die auf nur ein Produkt setzen, sind anfällig für Krankheiten und Schädlinge und erfordern häufig den Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemitteln.

Ausbeutung lokaler Ressourcen: Der hohe Exportbedarf von exotischen Superfoods kann zu einer Übernutzung der Böden, Wasserknappheit und sogar zu sozialen Konflikten führen. Kleinbauern sehen sich oft mit unfairen Handelsbedingungen konfrontiert, während große Unternehmen profitieren.

Unfaire Arbeitsbedingungen: Die Arbeitsbedingungen auf Plantagen, auf denen Superfoods produziert werden, sind häufig schlecht. In vielen Entwicklungsländern erhalten die Arbeiter:innen niedrige Löhne und arbeiten unter gefährlichen Bedingungen.

 

Nachhaltige Alternativen: Regional und saisonal

Die gute Nachricht ist, dass es auch viele nachhaltige Alternativen zu exotischen Superfoods gibt, die ebenso nährstoffreich sind, aber regional angebaut werden können. Wenn wir uns für solche Alternativen entscheiden, verringern wir den ökologischen Fußabdruck unserer Ernährung und unterstützen gleichzeitig lokale Bauern und Produzenten.

Heimische Beeren: Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren sind wahre Nährstoffbomben. Sie enthalten viele Antioxidantien und sind ebenfalls reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Zudem wachsen sie in Europa und sind während der Saison frisch und lokal erhältlich.

Kohlarten und grünes Blattgemüse: Grünkohl, Spinat, Mangold und andere Blattgemüse sind wahre Superfoods und in vielen Regionen problemlos verfügbar. Sie liefern eine hohe Dosis an Vitaminen (vor allem Vitamin C und K), Mineralstoffen und Antioxidantien und wachsen bei uns in gemäßigten Klimazonen.

Leinsamen: Anstelle von Chia-Samen können auch Leinsamen als nachhaltige Quelle für Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffe dienen. Leinsamen sind in Europa weit verbreitet und benötigen keine langen Transportwege.

Nüsse und Samen aus heimischen Quellen: Walnüsse und Haselnüsse bieten eine hervorragende Quelle für gesunde Fette, Proteine und Antioxidantien. Sie sind in vielen europäischen Ländern heimisch und können ohne große Umweltbelastung produziert werden.

Hirse und Hafer: Diese Getreidearten sind in unseren Breitengraden gut zu kultivieren und bieten viele wertvolle Nährstoffe, darunter Eisen, Zink und B-Vitamine. Sie sind auch ressourcenschonend, da sie wenig Wasser und Boden benötigen.

Kartoffeln und Süßkartoffeln: Obwohl sie in der Superfood-Welt weniger Beachtung finden, sind Kartoffeln und Süßkartoffeln ausgezeichnete Quellen für komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamin C und Antioxidantien. Sie sind einfach anzubauen und in vielen Ländern heimisch.

 

Wie man Superfoods nachhaltig konsumiert

Neben der Wahl nachhaltiger, regionaler Alternativen gibt es noch weitere Möglichkeiten, Superfoods verantwortungsbewusst zu konsumieren:

Saisonale Ernährung: Achte darauf, Lebensmittel zu wählen, die zur Saison passen. Dies reduziert den Bedarf an Transport und unterstützt die regionale Landwirtschaft.

Bio-Produkte bevorzugen: Biologisch angebaute Lebensmittel werden ohne synthetische Pestizide und Düngemittel hergestellt, was die Umwelt schont und den Boden langfristig fruchtbar hält.

Verpackungsfreiheit: Der Verzicht auf verpackte Superfoods, die oft in Plastik verpackt sind, ist eine weitere Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Kaufe möglichst unverpackte oder in Glasbehältern angebotene Produkte.

Faire Handelsprodukte: Achte beim Kauf von exotischen Superfoods auf Zertifikate wie Fairtrade oder Rainforest Alliance, um sicherzustellen, dass die Produkte unter fairen Arbeitsbedingungen und mit Rücksicht auf die Umwelt produziert wurden.

 

Fazit: Weniger ist manchmal mehr

Es ist keineswegs notwendig, exotische Superfoods zu konsumieren, um sich gesund zu ernähren. Unsere heimischen Lebensmittel bieten genauso viele Vorteile, sind oft sogar nährstoffreicher und benötigen keine weiten Transportwege. Wer nachhaltiger leben möchte, sollte daher bewusst auf regionale und saisonale Alternativen zurückgreifen und so nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Umwelt und die lokalen Gemeinschaften unterstützen.

In unseren Superfoodshakes setzen wir zu einem Großteil regionale Superfoods ein, wie z.B. Gerstengras, Weizengras, Dinkelgras, Spinatpulver, Hagebuttenschalenpulver oder Aroniabeerenpulver.

Suchst du nach einer leckeren und nährstoffreichen Mischung aus vielen verschiedenen Superfoods?

 

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